![]() | Menschen,
die sich – aus welchem persönlichen Grund auch immer – nicht mehr mit
der GKM identifizieren, werden gern öffentlich angeprangert. Oft
wird versucht, durch Ruf schädigende Behauptungen, Unterstellungen und
handfeste Unwahrheiten jegliche Perspektive zu isolieren. Ist es
Geltungsdrang oder Verfolgungs- wahn, der die Verantwortlichen in
diesen Misskredit treibt? Ausgerechnet gegenüber jenen, die nicht
selten über Jahre erfolgreich gearbeitet und ihr letztes Hemd für diese
Firma gegeben haben. Einige stellen sich im Forum vor. |
Was Jahre zuvor bereits als Gerücht kursierte, macht seit September 2008 Schlagzeilen: Der Verkauf der GKM. Unabhängig davon, wie es weitergeht: Was bleibt, ist die Ungewissheit, mit der das Personal jetzt konfrontiert ist. Was ändert sich alles? Was wird mit den Kunden geschehen? Hat man auch in ihrem Sinne entschieden? Ist die weitere Betreuung gewährleistet oder hagelt es unpersönliche Schreiben? Die dafür zuständigen Handelsvertreter frägt da keiner, sie werden vor vollendete Tatsachen gestellt. Herausforderungen, die sich weder durch die Presse noch durch millionenschwere Abfindungen einzelner erklären oder gar lösen lassen.
Kenntnis von Aussteigern - nie gehört. Es
gehört sich nicht, nach einem zu fragen, der nicht mehr antritt. Tut
man es dennoch,
signalisieren "Führungskräfte" zuweilen Unkenntnis bis
Verständnislosigkeit ob der Frage. Fast so, als hätten Ehemalige nie
existiert. An Stelle von Stärke betreffend der Dinge, über denen
sie
gern stehen, herrscht dann schnell Verlegenheit. Der schönste Satz ist
schließlich der Umsatz. Jede Unsicherheit bremst, also
werden Spekulationen über Aussteiger oft ohne nachzufragen übernommen -
und
ausgewunden. Den Wenigsten gibt zu Denken, warum Kontakte zwischen
Ehemaligen verpönt sind. Psychologie
der Massen.
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